Wenn es ans Einrichten deiner Studentenküche (ja, ich meine damit die drei kleinen Schränke, die deine Küchenzeile bilden) geht, dann denkt wohl jeder an Geschirr, Pfannen, Töpfe und ein bisschen Besteck. Aber die wirklichen Lebensretter unter den Küchenutensilien fallen dir erst dann auf, wenn du sie eigentlich schon gerne hättest. Auf diese 7 must-haves solltest du in deiner Studentenküche auf keinen Fall verzichten.
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1. Mixer
Mixer, Mixer, Mixer!* Ich glaube das meistgenutzte Küchengerät in meiner Studentenwohnung. Egal ob Smoothie zum Frühstück, frische Pesto zum Mittagessen oder Pfannkuchen zum Abendessen. Der Mixer ist dein Freund und Helfer. 🙂 Alles rein und es kommt fertig wieder raus. Das Beste daran: nur einen Becher zum Abspülen.
Bei dem verlinkten Mixer kannst du nach dem mixen den Zerkleinerungsaufsatz einfach durch den mitgelieferten Flaschendeckel austauschen und schon hast du einen Frühstücks-Smoothie to-go. Wenn dir am Sonntagmorgen mal nach Pancakes ist, dann gib Ei, Mehl und Milch in den Mixer, lass es 10 Sekunden quirlen und fertig ist der Pancake-Teig.
Fazit: Mixer = ganz dicke Empfehlung!
2. Flaschen- und Dosenöffner
Glaub mir dieser Moment wird kommen! Egal ob eine Limonade oder ein, zwei, drei Bierchen mit Freunden. Spätestens, wenn man feststellt, dass es Glasflaschen sind, ist ein Flaschenöffner nützlich. Okay, vielleicht kannst du die Flasche an einer Mauer oder einer Bank aufmachen oder du gehörst zu den Verrückten, die die Flasche mit ihren Zähnen öffnen (grr, please don’t do it!), aber spätestens bei Weinflaschen mit Korken kommst auch du nicht weiter. Deshalb empfehle ich dir einen Multfunktions-Flaschenöffner*. Er zählt für mich definitiv zu den 7 must-haves für deine Studentenküche. Ich habe mir damals einfach den bei Ikea mitgenommen, ist supergünstig und erfüllt seinen Zweck.
Ein Dosenöffner ist meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig, aber dann achte besser beim Einkaufen darauf nur Dosen, die ohne Öffner geöffnet werden können, zu kaufen. Sonst geht’s dir wie mir. Voller Vorfreude auf mein Kokoscurry habe ich alles in die Pfanne geschmissen. Der Reis war auch schon fertig. Nur die Kokosmilch musste ich noch hinzugeben und dann… Jap, die Kokosmilchdose war ohne dieses Teil zum Öffnen. Also stand ich in meiner Studentenküche mit fast fertigem Curry auf dem Herd und der Dose in der Hand.
3. Tupperware und to-go-Becher
Meal-Prep! Das magische Wort. Man kommt dadurch nicht nur viel stressfreier, günstiger und leckerer durch den Tag, sondern spart sich auch sehr viel ZEIT. Am Abend für den nächsten Tag vorkochen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei den meisten Studenten sowieso unbeabsichtigt passiert. Für eine Person nur eine Portion zu kochen ist meistens schwerer und teurer als für Zwei. Abgesehen davon hat jemand, der Pasta nach Augenmaß auf eine Portion abschätzen kann doch eh Superkräfte. Also warum sich das Leben nicht vereinfachen und am Abend einfach direkt zwei Portionen kochen. So hat man weniger Arbeit, muss keine Lebensmittel wegschmeißen und spart sich viel Zeit am nächsten Tag. Die zweite Portion kommt einfach in einer Tupperbox. Dann liegt die Schwierigkeit nur noch darin, die Dose am nächsten Tag nicht im Kühlschrank zu vergessen, sondern auch mit in die Uni oder Arbeit zu nehmen. Welche Box (Plastik, Glas, Edelstahl, …) du nimmst ist natürlich dir überlassen. Achte aber am besten darauf, dass sie mikrowellengeeignet ist. So sparst du dir extra Arbeit und musst nicht zusätzlich noch einen Teller abspülen. 😉
Wenn du morgens eher schwer aus dem Bett kommst und lieber bis kurz vor spät schläfst, dann kann ein Müslibecher auch sehr praktisch sein. So kannst du dein Frühstück mitnehmen und ohne Stress, ganz in Ruhe in der ersten Vorlesung(spause) genießen. Ich persönlich benutze den Becher von MyMüsli* und mag ihn total gerne. Da man zwei separate Behälter hat, bleibt das Müsli knusprig. Außerdem läuft er nicht aus und ist für Tiefkühler, Mikrowelle und Spülmaschine (just in case) geeignet.
Falls du etwas Warmes zum Frühstück willst oder den Becher gerne auch mal für die warme Pasta und Suppe zum Abendessen benutzen möchtest, aber keine Mikrowelle in der Nähe ist, dann greife lieber direkt zu einem Thermobecher*.
In dem Zusammenhang für alle Kaffee- oder Teeliebhaber: Thermotrinkbecher*. Dadurch wird der Weg zur Uni und die erste Stunde Vorlesung um einiges erträglicher (vor allem im Winter).
4. Küchenwaage
Erinnerst du dich noch an den Pancake-Teig aus dem Mixer? Wenn du den Teig nicht nach Feeling zusammenrühren willst und dir irgendwelche Tassen-Angaben nicht wirklich weiterhelfen, dann ist die Küchenwaage* deine Lösung! Egal, welche Waage du dir für deine Studentenküche holst, vergiss die passenden Batterien nicht!
5. Nudelsieb
„Studenten ernähren sich nur von Nudeln!“
Auch wenn der Satz sicher nicht zu 100% stimmt, ist auf jeden Fall etwas Wahres dran. Pasta ist eben easy gekocht, total lecker und sättigend. Lass dir einen Rat geben von jemanden, der seine Nudeln 2 Jahre lang provisorisch mit Topf und Deckel oder Teller abgegossen hat. Ein Sieb verändert dein Pasta-Leben‼ Egal ob Spagetti, Gnocchi, Penne oder Ravioli, mit Sieb geht schneller, einfacher, ohne Verbrennungen und du musst danach nicht die Hälfte der Nudeln aus der Spüle holen. Ein Student ohne Nudelsieb, ist wie ein Auto ohne Reifen. Kann man machen, bringt aber nicht viel. Auch, wenn Nudeln mit Pesto nicht dein Hauptnahrungsmittel sind, darf ein Sieb nicht fehlen.
Fazit: Total simpel, aber Gold wert. Definitiv eins der 7 must-haves für deine Studentenküche!
6. Wasserkocher
Ich glaub dazu muss nicht viel gesagt werden. Auch wenn du kein großer Fan von Tee bist, geht es mit einem Wasserkocher schneller. Nudelwasser erhitzen, Wärmflasche auffüllen, Porridge zubereiten, Instant-Kaffee aufgießen, Suppenbrühe schlürfen – der Wasserkocher vereinfacht es.
7. Optigrill, Kontaktgrill, Sandwichmaker
Das letzte der 7 must-haves für deine Studentenküche, welches ich dir nicht vorenthalten möchte, ist der Tefal Kontaktgrill mit Backschale. Ja, dass ist eine kleine Investition und sicherlich nicht für jeden etwas. Einen einfachen Kontaktgrill/Sandwichmaker* kann ich trotzdem jedem nur empfehlen. Er nimmt wenig Platz weg und sorgt für leckeres, warmes Essen, auch wenn man gerade mal keine Lust auf Kochen hat.
Die Deluxe-Version ist der Optigrill von Tefal mit Backschale*. Nach einem Jahr in einer Wohnung ohne Backofen, ist mir aufgefallen, wie sehr ich einen richtigen Ofen vermisse. Einfach mal schnell Pommes reinschieben, einen leckeren Geburtstagskuchen oder irgendwas mit Käse überbacken. Genau, das hat mir gefehlt. Ich fand eine Alternative: die Backschale. Klar es ist kein Ofen und muss auch etwas anders bedient werden, aber der Zweck wurde allemal erfüllt. Ab diesem Zeitpunkt gab es in meiner kleinen Studentenküche Lasagne, Kartoffelspalten und Bananenbrot. (by the way: der Grill ist auch perfekt für Fleischliebhaber oder gegrillten Halloumi, Gemüsepatties und co.)
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