Vorurteil: Studenten ernähren sich nur von Nudeln. Absolutely not true! Es gibt da auch noch Döner, Fertiggerichte und Chips. 🙂 Okay, Spaß bei Seite. Vielleicht gibt es in der ein oder anderen Studentenküche etwas mehr Pasta, als in einem normalen Familien-Haushalt und ja eventuell ziehen Studenten den durchschnittlichen Nudelverbrauch etwas in die Höhe. Aber mal ehrlich: Wer liebt Pasta denn nicht? Damit es nicht langweilig wird, habe ich dir ein paar meiner liebsten „Pimp your Pasta-Tipps“ zusammengefasst.
Rule Nr. 1: Mit Käse schmeckt‘s besser!
Ganz egal um welches Gericht es sich handelt, jeder weiß: „…mit Käse schmeckt es besser!“ Ob überbacken, untergerührt oder obendrauf gestreut, es schmeckt! Also warum bei Pasta darauf verzichten? Eine Packung Parmesan verfeinert dir so einige Mittagessen. Klar Parmesan ist vielleicht nicht der günstigste Käse, aber er passt wirklich zu ALLEN Nudelgerichten, hält sich lange im Kühlschrank und schmeckt bombe‼
Fazit: Jeden Cent wert!
Gnocchi.
Statt Fusilli, Penne oder Spaghetti einfach mal zu Gnocchis greifen. Ich persönlich liebe sie angebraten mit Gemüse und etwas Sahne oder einfach mit Spinat (muss man mögen, oder eben nicht 🙂 ) und Feta vermischt. Da Gnocchis nur wenige Minuten kochen müssen, sind sie extrem schnell zubereitet und außerdem halten sie dich sehr lange satt.
Wenn du die Gnocchis aus dem normalen Nudelregal nimmst (nicht aus der Kühlung), dann sparst du nicht nur, sondern sie halten auch ewig.
Selbstgemachte Pesto
Das wohl ausschlaggebendste ist natürlich die Soße selbst. Schlechtes Pesto = schlechtes Pastagericht. Was ein Glück, dass du Pesto total einfach und günstig selbst machen kann. Abgesehen davon ist sie im Kühlschrank lange haltbar und kann in Einweggläsern perfekt mitgenommen und verschenkt werden. Ein Grundrezept für frische, selbstgemachte Pesto findest du hier. Passt zu allen Nudelsorten und kann beliebig angepasst werden.
Gewürze und Kräuter
Das ist jetzt absolut kein Geheimtipp, trotzdem darf es meiner Meinung nach in diesem Beitrag nicht fehlen.
Pimp your Pasta mit Gewürzen und Kräutern. Ich empfehle dir Gewürzmischungen. Klar kann man auch einfach Paprika, Curry, Salz, Kräuter, … einzeln verwenden bzw. selbst mischen. Es ist aber um einiges aufwendiger und wenn du nicht um die 50 verschiedene Gewürze zuhause hast, dann schmeckt es am Ende oft alles ziemlich ähnlich.
Deshalb mein Tipp: Hol dir einfach 2-3 Gewürzmischungen, so kannst du je nach Gericht und Geschmack etwas variieren und dein Gewürzfach quillt auch nicht über. Ich benutze zum Beispiel sehr gerne Kräutersalz, das Arrabbiata Gewürz von Just Spices oder verschiedene Mischungen von Gepps, die kannst du auch super für einen Dipp verwenden. Ich verteile dann einfach ein, zwei, drei Prisen über dem fertigen Nudelgericht und voilà! 🙂
Abgesehen von Gewürzen können auch frische Kräuter deine Pasta aufpeppen. Im Supermarkt gibt es meistens Kräutertöpfe. Die sich auch super in einer Studentenwohnung machen. Vielleicht hast du ja sogar einen kleinen Balkon oder die Möglichkeit vor dem Fenster etwas selbst anzupflanzen. Falls du keinen grünen Daumen hast, gibt es natürlich auch abgepackte oder tiefgefrorene Kräuter, die du verwenden kannst.